10 Jahre Workshop Freiwilligenkoordination
Der Workshop zur Koordinierung der Freiwilligenarbeit feiert 2020 sein 10jähriges Bestehen. Seit 10 Jahren findet jährlich der Workshop zur Koordinierung der Freiwilligenarbeit statt. Einmal im Jahr treffen sich die Koordinatoren der Freiwilligen verschiedener Non Profit Organisationen um sich über ihre Arbeit auszutauschen.
10. Workshop zur Koordinierung der Freiwilligenarbeit am 17.09.2020
Für diejenigen, die die Freiwilligentätigkeit koordinieren (Personen und Gruppen), sind Gelegenheiten zum Treffen und zum Austausch sehr wichtig, zusammen mit der ständigen Aktualisierung der praktischen Instrumente zur Verwaltung und Unterstützung der Freiwilligentätigkeit. Mit 22 Vertretern von 15 Organisationen gab es Pfarrzentrum Bozen einen Austausch und Überlegungen zur Freiwilligenarbeit nach Covid-19, die Arbeiten für die neue Version des Leitfadens zur Freiwilligenarbeit für Jugendliche, die Ergebnisse der Umfrage "Training in NPO" und einige Zeugnisse aus den Workshops für das „Portfolio der Fähigkeiten in der Freiwilligenarbeit“. Seit 2011 haben 167 Personen an den jährlichen Workshops teilgenommen, von rund 90 Organisationen, Einrichtungen.
Die Dienststelle für Freiwilligenarbeit im Dachverband für Soziales und Gesundheit organisiert jedes Jahr im Herbst einen Workshop für die Koordinator/innen der Freiwilligen. Diese Gelegenheiten zum Treffen und zum Austausch werden sehr geschätzt, ist es doch eine Möglichkeit sich untereinander auszutauschen und praktische Tipps zu weiterzugeben.
Angesichts der Covid-19-Pandemie, bot der diesjährige Workshop auch die Gelegenheit, sich nach vielen Monaten sozialer Distanzierung endlich wieder einmal persönlich zu treffen und dabei zu reflektieren, welche Veränderungen diese Situation mit sich gebracht hat.
Freiwilligenarbeit und Covid-19
Aus den Berichten und Überlegungen der Teilnehmer/innen ging hervor, dass sich viel geändert hat:
es braucht neue Räume und Wege, um Kontakte zu knüpfen und zu pflegen,
nötig ist auf jeden Fall große Aufmerksamkeit für die Pflege der Beziehung zu Freiwilligen
neue Bedürfnisse und Anregungen für neue Ideen in Verbänden müssen analysiert werden.
All diese Überlegungen verdienen eine Vertiefung, deshalb will der Dachverband alle entsprechenden Rückmeldungen sammeln und auf der Dachverband-Website im Bereich Freiwilligenarbeit veröffentlichen, auch in Hinblick auf eine eventuelle Tagung im Jahr 2021, die sich darauf stützen könnte.
Ein weiterer Punkt im Workshop-Programm war die Einbeziehung junger Menschen in die Freiwilligenarbeit. Ausgehend vom aktualisierten Handbuch mit Adressen und Informationen zu über 80 Verbänden und von der Arbeit an der neuen Grafikgestaltung des Freiwilligenleitfadens für junge Menschen wiederholten die Teilnehmer die zu beachtenden Elemente:
Fortsetzung des Informationsangebots insbesondere in Schulen
Verschiedene Arten von Tätigkeiten anbieten, Vorbilder, die die Freiwilligen begleiten, gewissermaßen als "Lehrer", das freiwillige Engagement als Bildungserfahrung betrachten, junge Menschen im Sommer als Freiwillige oder als Praktikanten aufnehmen (mit Spesenvergütung). Dies sollte als langfristige Investition gesehen werden, schließlich könnten die Jugendlichen später einmal in den Verein zurückkehren. Freiwilligenarbeit als Angebot von Begegnung, Bedeutung und Orientierung.
Anschließend wurden die Ergebnisse der Umfrage "Weiterbildung in NPO" vorgestellt, die eine Arbeitsgruppe auf der Grundlage von Interviews mit 26 Mitgliedsorganisationen des Dachverbands durchgeführt hat. Es gibt zwei Prämissen: Verbände sind Lerngemeinschaften und ihr Engagement ist Teil des umfassenden Themas "Lebenslanges Lernen". Zu den Hauptergebnissen der Umfrage zählen: Die Schulungsangebote sind vielfältig, die Instrumente zur Zertifizierung der Schulung verdienen Qualität und Sichtbarkeit, hat in den Verbänden zugenommen Durch das Engagement in der Freiwilligentätigkeit kann vieles gelernt werden. Und dies muss entsprechend attestiert werden. In den Verbänden gibt es viele Experten und ausgezeichnete Ressourcen, auch für Schulungen, die sich an Außenstehende richten.
Im Juni und Juli wurden in Zusammenarbeit mit dem CSV Belluno mit 11 Koordinatoren und 3 Tutoren Arbeiten am Kompetenzen Portfolio durchgeführt. Im Portfolio und insbesondere im Dossier für das Co-Manager-Profil sammelten und beschrieben die Teilnehmer der Workshops (3 Webinare) persönliches Wissen und Fähigkeiten, wobei sie präzise Fähigkeiten, Beweise und Soft Skills nachverfolgten. Sie selbst können nun Tutoren in ihren Vereinen werden, um ihre Freiwilligen zu unterstützen: Es ist ein neuer Dienst, der für die Koordination nützlich ist, es ist eine konkrete Form der Entwicklung in Vereinen, es ist eine persönliche Stärkung der Freiwilligen. Während des Workshops wurden dann Teilnahmebescheinigungen ausgestellt, in der Hoffnung, dass diese Initiative auch zu neuen Schritten zur offiziellen Zertifizierung von Fähigkeiten führen wird.
Für diejenigen, die die Freiwilligentätigkeit koordinieren (Personen und Gruppen), sind Gelegenheiten zum Treffen und zum Austausch sehr wichtig, zusammen mit der ständigen Aktualisierung der praktischen Instrumente zur Verwaltung und Unterstützung der Freiwilligentätigkeit. Mit 22 Vertretern von 15 Organisationen gab es Pfarrzentrum Bozen einen Austausch und Überlegungen zur Freiwilligenarbeit nach Covid-19, die Arbeiten für die neue Version des Leitfadens zur Freiwilligenarbeit für Jugendliche, die Ergebnisse der Umfrage "Training in NPO" und einige Zeugnisse aus den Workshops für das „Portfolio der Fähigkeiten in der Freiwilligenarbeit“. Seit 2011 haben 167 Personen an den jährlichen Workshops teilgenommen, von rund 90 Organisationen, Einrichtungen.
Die Dienststelle für Freiwilligenarbeit im Dachverband für Soziales und Gesundheit organisiert jedes Jahr im Herbst einen Workshop für die Koordinator/innen der Freiwilligen. Diese Gelegenheiten zum Treffen und zum Austausch werden sehr geschätzt, ist es doch eine Möglichkeit sich untereinander auszutauschen und praktische Tipps zu weiterzugeben.
Angesichts der Covid-19-Pandemie, bot der diesjährige Workshop auch die Gelegenheit, sich nach vielen Monaten sozialer Distanzierung endlich wieder einmal persönlich zu treffen und dabei zu reflektieren, welche Veränderungen diese Situation mit sich gebracht hat.
Freiwilligenarbeit und Covid-19
Aus den Berichten und Überlegungen der Teilnehmer/innen ging hervor, dass sich viel geändert hat:
es braucht neue Räume und Wege, um Kontakte zu knüpfen und zu pflegen,
nötig ist auf jeden Fall große Aufmerksamkeit für die Pflege der Beziehung zu Freiwilligen
neue Bedürfnisse und Anregungen für neue Ideen in Verbänden müssen analysiert werden.
All diese Überlegungen verdienen eine Vertiefung, deshalb will der Dachverband alle entsprechenden Rückmeldungen sammeln und auf der Dachverband-Website im Bereich Freiwilligenarbeit veröffentlichen, auch in Hinblick auf eine eventuelle Tagung im Jahr 2021, die sich darauf stützen könnte.
Ein weiterer Punkt im Workshop-Programm war die Einbeziehung junger Menschen in die Freiwilligenarbeit. Ausgehend vom aktualisierten Handbuch mit Adressen und Informationen zu über 80 Verbänden und von der Arbeit an der neuen Grafikgestaltung des Freiwilligenleitfadens für junge Menschen wiederholten die Teilnehmer die zu beachtenden Elemente:
Fortsetzung des Informationsangebots insbesondere in Schulen
Verschiedene Arten von Tätigkeiten anbieten, Vorbilder, die die Freiwilligen begleiten, gewissermaßen als "Lehrer", das freiwillige Engagement als Bildungserfahrung betrachten, junge Menschen im Sommer als Freiwillige oder als Praktikanten aufnehmen (mit Spesenvergütung). Dies sollte als langfristige Investition gesehen werden, schließlich könnten die Jugendlichen später einmal in den Verein zurückkehren. Freiwilligenarbeit als Angebot von Begegnung, Bedeutung und Orientierung.
Anschließend wurden die Ergebnisse der Umfrage "Weiterbildung in NPO" vorgestellt, die eine Arbeitsgruppe auf der Grundlage von Interviews mit 26 Mitgliedsorganisationen des Dachverbands durchgeführt hat. Es gibt zwei Prämissen: Verbände sind Lerngemeinschaften und ihr Engagement ist Teil des umfassenden Themas "Lebenslanges Lernen". Zu den Hauptergebnissen der Umfrage zählen: Die Schulungsangebote sind vielfältig, die Instrumente zur Zertifizierung der Schulung verdienen Qualität und Sichtbarkeit, hat in den Verbänden zugenommen Durch das Engagement in der Freiwilligentätigkeit kann vieles gelernt werden. Und dies muss entsprechend attestiert werden. In den Verbänden gibt es viele Experten und ausgezeichnete Ressourcen, auch für Schulungen, die sich an Außenstehende richten.
Im Juni und Juli wurden in Zusammenarbeit mit dem CSV Belluno mit 11 Koordinatoren und 3 Tutoren Arbeiten am Kompetenzen Portfolio durchgeführt. Im Portfolio und insbesondere im Dossier für das Co-Manager-Profil sammelten und beschrieben die Teilnehmer der Workshops (3 Webinare) persönliches Wissen und Fähigkeiten, wobei sie präzise Fähigkeiten, Beweise und Soft Skills nachverfolgten. Sie selbst können nun Tutoren in ihren Vereinen werden, um ihre Freiwilligen zu unterstützen: Es ist ein neuer Dienst, der für die Koordination nützlich ist, es ist eine konkrete Form der Entwicklung in Vereinen, es ist eine persönliche Stärkung der Freiwilligen. Während des Workshops wurden dann Teilnahmebescheinigungen ausgestellt, in der Hoffnung, dass diese Initiative auch zu neuen Schritten zur offiziellen Zertifizierung von Fähigkeiten führen wird.