19.02.2024
Für einen patientenfreundlichen PNRR - Umfragebericht veröffentlicht
Dachverband für Soziales und GesundheitGesundheit
Im Oktober letzten Jahres haben die Patientenorganisationen des Dachverbandes einen Fragebogen zu ihren Kenntnissen, Erwartungen und Bedürfnissen in Bezug auf die Ziele und Aktionen der PNRR-Gesundheitsmission ausgefüllt. Der Bericht mit den Ergebnissen der Umfrage ist nun verfügbar.
Die aktive Beteiligung von Einrichtungen des Dritten Sektors an den Aktivitäten der öffentlichen Verwaltung und somit auch an der Gesundheitsverwaltung und -planung ist ein notwendiger Schritt zur Entwicklung bürgernaher Politiken und Dienstleistungen. Patientenorganisationen sollten daher eine aktive Rolle im PNRR spielen und von der ersten Entwurfsphase an in die konkrete Umsetzung einbezogen werden.
Die Südtiroler Patientenorganisationen wurden vom Dachverband für Soziales und Gesundheit in eine quantitative Umfrage zu den Inhalten des Gesundheitsauftrags des PNRR einbezogen. Das Hauptziel der Umfrage war die Durchführung einer deskriptiven (qualitativen und quantitativen) Analyse des Wissens, der Erwartungen und der Bedürfnisse der Patientenorganisationen in Bezug auf die Ziele und Maßnahmen der Mission 6 Gesundheit. Es wurde 39 Patientenorganisationen involviert und insgesamt gingen 129 Fragebögen ein, deren Ergebnisse als Anhaltspunkte für weitere Untersuchungen und Vertiefungen dienen.
Zur Struktur der Erhebung, der erste Teil des Fragebogens zielte darauf ab, den Kenntnisstand der Patientenorganisationen über den PNRR zu ermitteln, insbesondere in Bezug auf seine allgemeinen Ziele sowie die Art und Weise und die Wirksamkeit der Verbreitung von Informationen über seine Inhalte. Der zweite Teil des Fragebogens befasste sich im Detail mit den Inhalten des Gesundheitsauftrags. Die Fragen bezogen sich auf die Ansichten der Teilnehmer zur Stärkung des territorialen Versorgungsnetzes, zur Innovation und Digitalisierung der Gesundheitsdienste sowie zur Finanzierung der Maßnahmen im Rahmen des Gesundheitsauftrags des PNRR. Der dritte Teil des Fragebogens befasste sich mit dem PNRR und der Rolle der Patientenorganisationen und am Ende bestand die Möglichkeit, freie Bemerkungen/Vorschlägen abzugeben.
Anhand der gesammelten Daten konnten einige Ansatzpunkte zur Verbesserung der Kommunikation zwischen Institutionen und Organisationen identifiziert werden. Folgende Punkte erachten wir als besonders wichtig:
Für weitere Details können Sie die PDF-Datei des Berichts hier herunterladen.
Die aktive Beteiligung von Einrichtungen des Dritten Sektors an den Aktivitäten der öffentlichen Verwaltung und somit auch an der Gesundheitsverwaltung und -planung ist ein notwendiger Schritt zur Entwicklung bürgernaher Politiken und Dienstleistungen. Patientenorganisationen sollten daher eine aktive Rolle im PNRR spielen und von der ersten Entwurfsphase an in die konkrete Umsetzung einbezogen werden.
Die Südtiroler Patientenorganisationen wurden vom Dachverband für Soziales und Gesundheit in eine quantitative Umfrage zu den Inhalten des Gesundheitsauftrags des PNRR einbezogen. Das Hauptziel der Umfrage war die Durchführung einer deskriptiven (qualitativen und quantitativen) Analyse des Wissens, der Erwartungen und der Bedürfnisse der Patientenorganisationen in Bezug auf die Ziele und Maßnahmen der Mission 6 Gesundheit. Es wurde 39 Patientenorganisationen involviert und insgesamt gingen 129 Fragebögen ein, deren Ergebnisse als Anhaltspunkte für weitere Untersuchungen und Vertiefungen dienen.
Zur Struktur der Erhebung, der erste Teil des Fragebogens zielte darauf ab, den Kenntnisstand der Patientenorganisationen über den PNRR zu ermitteln, insbesondere in Bezug auf seine allgemeinen Ziele sowie die Art und Weise und die Wirksamkeit der Verbreitung von Informationen über seine Inhalte. Der zweite Teil des Fragebogens befasste sich im Detail mit den Inhalten des Gesundheitsauftrags. Die Fragen bezogen sich auf die Ansichten der Teilnehmer zur Stärkung des territorialen Versorgungsnetzes, zur Innovation und Digitalisierung der Gesundheitsdienste sowie zur Finanzierung der Maßnahmen im Rahmen des Gesundheitsauftrags des PNRR. Der dritte Teil des Fragebogens befasste sich mit dem PNRR und der Rolle der Patientenorganisationen und am Ende bestand die Möglichkeit, freie Bemerkungen/Vorschlägen abzugeben.
Anhand der gesammelten Daten konnten einige Ansatzpunkte zur Verbesserung der Kommunikation zwischen Institutionen und Organisationen identifiziert werden. Folgende Punkte erachten wir als besonders wichtig:
- Aktive Einbeziehung der Patientenorganisationen in die gesundheitspolitische Planung, indem mit ihnen strukturierte Momente der Diskussion, der Information und der Erfassung der Bedürfnisse geschaffen werden.
- Berücksichtigung der von den Patientenvereine erbrachten sozialen und gesundheitlichen Dienstleistungen und Bewertung ihrer effektiven Einbeziehung in die im PNRR vorgesehenen Maßnahmen.
- Bereitstellung von Schulungs- und Informationsangeboten für Patientenorganisationen, damit diese als informierte Partner an den Entscheidungsprozessen des PNRR teilnehmen können.
- Einrichtung von Informationsstellen für Patientenorganisationen in Gemeinschaftshäusern und Krankenhäusern, um einen direkten Informationsaustausch über die verschiedenen Krankheitsbilder zu ermöglichen.
- Einbindung der Patientenvereine auch durch den Einsatz von Telemedizin (Informationsmöglichkeiten, Austausch mit Patienten, Schulung des Gesundheitspersonals).
Für weitere Details können Sie die PDF-Datei des Berichts hier herunterladen.
zurück