12.08.2022
15. August: Auszeichnungen für 49 Südtiroler und Südtirolerinnen
Dachverband für Soziales und Gesundheit
FettAm Hohen Frauentag werden in Innsbruck die Verdienstkreuze, Verdienstmedaillen und Lebensrettungsurkunden des Landes Tirol verliehen. Auch 49 verdiente Persönlichkeiten aus Südtirol werden geehrt.
Am Hohen Frauentag, dem 15. August, stehen in Tirol traditionell das Ehrenamt, die Solidarität und das freiwillige Engagement im Mittelpunkt der Öffentlichkeit. In der Hofburg in Innsbruck findet alljährlich eine Festveranstaltung statt, wo Persönlichkeiten aus Nord-, Süd- und Osttirol ausgezeichnet werden, die sich in unterschiedlichen Bereichen für das Gemeinwohl verdient gemacht haben.
Die Landeshauptleute Arno Kompatscher und Günther Platter werden nach einem Landesüblichen Empfang, der Kranzniederlegung am Andreas-Hofer-Grabmal in der Hofkirche und einem Festgottesdienst in diesem Jahr sowohl die Verdienstkreuze als auch die Verdienstmedaillen des Landes Tirol verleihen. Mehrere Personen aus Tirol und aus Südtirol erhalten zudem für ihren lebensrettenden Einsatz die Lebensrettungsmedaille des Landes Tirol.
49 verdiente Persönlichkeiten, die am Hohen Frauentag geehrt werden, kommen aus Südtirol: Insgesamt elf Südtirolerinnen und Südtiroler werden die dritthöchste der Tiroler Auszeichnungen, das Verdienstkreuz, erhalten, 26 werden mit der Verdienstmedaille ausgezeichnet. Die Tiroler Lebensrettungsmedaille geht hingegen an zwölf Personen aus Südtirol.
Mit dem Verdienstkreuz ausgezeichnet werden:
Die Auszeichnung mit einer Verdienstmedaille erhalten:
Der "Hohe Frauentag" oder Maria Himmelfahrt hat in Tirol im Zusammenhang mit Andreas Hofer besondere Bedeutung, letzterer hatte das Land Tirol im Kampf gegen Franzosen und Bayern 1809 der "Heiligen Jungfrau Maria" anvertraut. Traditionellerweise werden an diesem Feiertag die Verdienstmedaillen vergeben. Am Todestag Andreas Hofers, dem 20. Februar, werden hingegen die Ehrenzeichen des Landes Tirol verliehen.
Am Hohen Frauentag, dem 15. August, stehen in Tirol traditionell das Ehrenamt, die Solidarität und das freiwillige Engagement im Mittelpunkt der Öffentlichkeit. In der Hofburg in Innsbruck findet alljährlich eine Festveranstaltung statt, wo Persönlichkeiten aus Nord-, Süd- und Osttirol ausgezeichnet werden, die sich in unterschiedlichen Bereichen für das Gemeinwohl verdient gemacht haben.
Die Landeshauptleute Arno Kompatscher und Günther Platter werden nach einem Landesüblichen Empfang, der Kranzniederlegung am Andreas-Hofer-Grabmal in der Hofkirche und einem Festgottesdienst in diesem Jahr sowohl die Verdienstkreuze als auch die Verdienstmedaillen des Landes Tirol verleihen. Mehrere Personen aus Tirol und aus Südtirol erhalten zudem für ihren lebensrettenden Einsatz die Lebensrettungsmedaille des Landes Tirol.
49 verdiente Persönlichkeiten, die am Hohen Frauentag geehrt werden, kommen aus Südtirol: Insgesamt elf Südtirolerinnen und Südtiroler werden die dritthöchste der Tiroler Auszeichnungen, das Verdienstkreuz, erhalten, 26 werden mit der Verdienstmedaille ausgezeichnet. Die Tiroler Lebensrettungsmedaille geht hingegen an zwölf Personen aus Südtirol.
Mit dem Verdienstkreuz ausgezeichnet werden:
- Monika Spinell Verdoes, für ihre Verdienste um die Bildung hörgeschädigter Kinder;
- Cristina Gianotti, für ihre Verdienste im Sozialwesen und besonders im Bereich der Seniorinnen und Senioren in Bruneck;
- Diego Massardi, für seine Verdienste im Sozial- und Gesundheitswesen, insbesondere im Bereich Blutspende;
- Bernd Gänsbacher, für seine Verdienste um die internationale Medizinforschung und das Gesundheitswesen in Südtirol;
- Klaus Nothdurfter, für seine Verdienste in der Jugendarbeit;
- Rosmarie Rassler Karbon, für ihre Verdienste um Religion und Frauen;
- Martina Schullian, für ihre Verdienste um eine sozial, wirtschaftlich und ökologisch nachhaltige Entwicklung in Südtirol, sowie ihr Engagement für viele Menschen mit unterschiedlichen Problemen und ihr Einsatz in unterschiedlichen Sozialeinrichtungen;
Die Auszeichnung mit einer Verdienstmedaille erhalten:
- Konrad Oberberger, für seine Verdienste um das Soziale und besonders für Menschen mit Behinderung. So war er Gründungsmitglied und langjähriger Obmann der Sozialgenossenschaft "Handicar", Revisor der Sportgruppe für Körperbehinderte Südtirols.
- Karl Tratter, Verdienste um das Soziale in St. Pankraz und Lana: Gründungsmitglied und bis heute Präsident des FSD - Freiwilliger Familien- und Seniorendienst, der in Lana und Umgebung zahlreiche Dienste durchführt.
- Manuela Oberhammer, Verdienste um die Familie: über 20-jährige Pflege ihres an Chorea Huntington erkrankten Mannes und Sohnes;
- Andreas Passler, Verdienste und Vorbild im Sport für Menschen mit Behinderungen: seit 1995 selbst querschnittsgelähmt;
- Ulrica Perathoner Comploj, Verdienste um das Soziale in St. Ulrich: Gründung und Leitung der Kleiderkammer bis heute; Ausschussmitglied der KVW-Ortsgruppe, Engagement für sozial Schwächere und für die Bedürfnisse von Benachteiligten.
- Massimo Antonino, Verdienste um soziale Integration und den Fußballsport in Bozen: Gründer und Mitarbeiter des für Fair Play und Integration bekannten Bozner Sportvereins GS Excelsior, Jugendarbeiter des Jugendzentrums "Charlie Brown" für den Verein "La Strada-Der Weg" (Anlaufstelle in verschiedensten Problemsituationen, Aufenthaltsgenehmigungen für Migranten, Hilfe bei der Arbeits- und Wohnungssuche, psychologische Stütze)
- Sieglinde Breitenberger Altstätter, Verdienste um das Soziale: Hat ihr Leben nach den Bedürfnissen ihres behinderten Sohnes und ihrer Familie ausgerichtet, unterstützt den behinderten Bruder und einen pflegebedürftigen Schwiegervater, hat auch die eigenen Eltern und die pflegebedürftige Schwiegermutter begleitet,
- Marlies Rossi Warasin, Verdienste um das Soziale und Familien in Girlan
- Emilia (Lia) Cervato, Verdienste um die Entwicklungsarbeit in Burkina Faso
- Josef Guadagnini, Verdienste um das Soziale in Kurtatsch.
Der "Hohe Frauentag" oder Maria Himmelfahrt hat in Tirol im Zusammenhang mit Andreas Hofer besondere Bedeutung, letzterer hatte das Land Tirol im Kampf gegen Franzosen und Bayern 1809 der "Heiligen Jungfrau Maria" anvertraut. Traditionellerweise werden an diesem Feiertag die Verdienstmedaillen vergeben. Am Todestag Andreas Hofers, dem 20. Februar, werden hingegen die Ehrenzeichen des Landes Tirol verliehen.
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